Schutz der Tierwelt
Weshalb lehnen wir die geplante Windkraftanlage auf dem Rammert ab?

Gefahr für die Tierwelt
Im Rammert werden durch den Bau der Windkraftanlagen die Habitate der dort beheimateten Tiere, darunter Füchse, Rehe, Wildschweine, Dachse, eine Vielzahl von Vogelarten, Fledermäuse, Amphibien und Insekten bedroht. Auch geschützte Arten wie der Rotmilan, der Wespenbussard, der Schwarzstorch und seltene Fledermauspopulationen sind betroffen.
Durch die geplanten Anlagen wird der natürliche Lebensraum dieser Tiere zerstört, zudem belasten die Emmissionen der Anlage auch die unter Schutz stehenden Naturschutz-, Vogelschutz- und FFH-Flächen in unmittelbarer Umgebung.
Wie an der unten dargestellten Karte aus der strategischen Umweltprüfung des RVNA hervorgeht, sind im Rammert zahlreiche Habitatbaumgruppen verzeichnet.
Auch deshalb kommt der RVNA zum Ergebnis, dass das Vorranggebiet im Rammert "erheblich negative Auswirkungen" für Tiere hätte. In einem Artikel des Reutlinger General-Anzeiger zeigen Vertreter von NABU und BUND die Bedeutung alter Wälder für die geschützen Arten auf (Link zu Artikel wird noch vervollständigt).
Andererseits gibt es zahlreiche andere potentielle Flächen im Gebiet des RVNA, die keine oder weniger negative Auswirkungen auf Tiere hätten. Es gibt also durchaus Alternativen zur Errichtung von Windkraftanlagen.

HABITATBAUMGRUPPEN (GELBE PUNKTE)